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Freitag, 8. Februar 2013

Stevia. Neue Trendsüße auch für den Eigenanbau

Null Kalorien, zahnschonend und süßer als Zucker! Das sind die viel genannten Vorteile von Stevia. Seit Ende 2011 ist Stevia europaweit als Lebensmittelzusatz zugelassen und hat hierdurch im Bewusstsein der Öffentlichkeit eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren.

Viele Hobbygärtner setzen aber bereits lange auf die Süße der Indianer Südamerikas. Die Voraussetzungen in Mitteleuropa sind zwar nicht ideal, da die Pflanze sehr frostempfindlich ist. Dennoch ist der eigene Anbau möglich. Bei der Bodenfeuchtigkeit sollte man in jedem Fall ein Mittelmaß zwischen zu nass und zu trocken finden und auch bei der Düngung sollte man sparsam vorgehen. Mit etwas Übung wird die Pflanze jedoch auch im heimischen Garten, auf dem Balkon oder der Fensterbank gut gedeihen.

Traditionell diente Stevia vor allem der Süßung von Getränken. So wurde vor allem Tee mit getrockneten Blättern der Steviapflanze überbrüht, um die Süße vollends zur Entfaltung zu bringen.

Manch einer verspürt beim Genuss der Süßkraft durch Stevia jedoch einen unangenehmen Nachgeschmack, weshalb die Pflanze nicht für jeden als Zuckerersatz in Frage kommt. Als Ergänzung kann Stevia aber in jedem Fall eingesetzt werden und gerade für Diabetiker ist der alternative Süßstoff interessant, da der Blutzuckerspiegel durch Stevia nicht beeinflusst wird. Auch die Nahrungsmittelindustrie liefert inzwischen eine erste Auswahl an Stevia-Produkten.

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