Frische Kräuter an Salaten und Mahlzeiten schmecken einfach
gut. Richtig lecker wird es aber erst, wenn diese auch selber gezogen wurden.
Bei der Beachtung einiger Grundregeln reicht hierzu ein kleiner Kräuterbalkon.
Lage und Sonne beim Kräuteranbau beachten
Grundsätzlich gibt es keine Einschränkung, welche Kräuter
auch auf dem Balkon angepflanzt werden können. Beachtet werden sollte bei der
Kräuterwahl jedoch die Lage des Balkons. Bietet die Ausrichtung nach Süden
volle Sonne über einen Großteil des Tages, sind vor allem Kräuter aus der
Mittelmeerregion für den Anbau geeignet. Hierzu zählen Oregano, Lavendel,
Rosmarin, Thymian, Salbei und Basilikum. Auf Balkonen mit Südlage ist jedoch die
Zufuhr von Wasser durch den Hobbygärtner zu gewährleisten. Regelmäßiges Gießen
ist Pflicht.
Andere, vor allem heimische Kräuter finden auch auf halbschattigen Lagen ideale Bedingungen um zu gedeihen. Petersilie, Schnittlauch, Pfefferminze, Melisse, Pimpinelle und Liebstöckel geben sich bereits mit rund drei Sonnenstunden täglich zufrieden.
Andere, vor allem heimische Kräuter finden auch auf halbschattigen Lagen ideale Bedingungen um zu gedeihen. Petersilie, Schnittlauch, Pfefferminze, Melisse, Pimpinelle und Liebstöckel geben sich bereits mit rund drei Sonnenstunden täglich zufrieden.
Das richtige Pflanzgefäß für Kräuter
Bei der Erstausstattung des eigenen Kräuterbalkons im
Baumarkt stehen viele vor der Frage des richtigen Pflanzgefäßes. Sowohl Ton-
als auch Kunststofftöpfe können problemlos verwendet werden. In Tontöpfen
verdunstet das Wasser jedoch schneller, wohingegen Kunststofftöpfe eine gute
Drainage benötigen, um stehende Feuchtigkeit zu vermeiden.
Für einjährige Kräuter sind bereits kleine Pflanzgefäße
ausreichend. Kann und möchte man einige Kräuter auch überwintern, sollte auf tiefere
Gefäße zurückgegriffen werden, da diese besseren Schutz vor Kälte und Frost
bieten.
Pflanzenerde mit wenig Dünger verwenden
Auch die Wahl der Erde gestaltet sich aufgrund des
umfangreichen Angebots oftmals schwierig. Verwendet werden sollte spezielle
Pflanzenerde ohne einen zu hohen Anteil an Dünger. Blumenerde führt hingegen oft
zu schnellem Wachstum der Kräuter und verfälscht den Geschmack. Die Beimischung
von Sand ist bei vielen Kräutern zu empfehlen, da so die Drainageeigenschaft
der Erde verbessert wird.
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